Linda ist zu Hause!
Ihr ganzes Leben wartet sie auf liebevolles Zuhause
Linda (geb. 2009) ist Mischlinghündin, ca. 45 cm groß und wiegt etwa 30 kg, kastriert. Linda ist Opfer eines Kampfhundangriffes: Ein Ohrknorpel ist gebrochen (aber das Ohr ist nicht amputiert), mehrere Wunden am Kopf und Hals.
Linda ist sehr treu, freundlich und harmlos. Sie befindet sich momentan bei einer Pflegestelle in Moskau und kommt mit anderen Hunden klar. Läuft gut an der
Leine.
Linda hat einen sehr guten Charakter, ist sehr ruhig, verschmust, zutraulich und dankbar, liebt alle Menschen (unabhängig vom Geschlecht und Alter) trotz aller
schlechten Erfahrungen.
Linda kann ein guter Freund für ältere Menschen werden oder könnte auch eine junge Familie mit Kinder glücklich machen.
Lindas Geschichte ist wie die Hatiko-Geschichte: In der Umgebung, wo Linda und ihr Freund Tichon gelebt haben, befinden sich viele verlassene Ferienhäuser. Dort
wurden zwei Welpen entdeckt und ein älterer Mann hat sie gefüttert und die Kleinen sind in seinem Garten geblieben. Er hat sein Ferienhaus immer seltener besucht, aber die zwei treuen Hunde haben
auf ihn jeden Morgen an einer Bushaltestelle gewartet und sind abends wieder in den Garten zurückgegangen. Mehrfach wurden Linda und Tichon von brutalen Straßenhundefängern eingefangen. Einige
Frauen aus der Ecke haben die armen Hunde "zurückgekauft" und die Zwei haben wieder den ganzen Tag an der Bushaltestelle verbracht. Linda und Tichon sind sehr freundlich und haben niemanden
belästigt, keinen Mensch und kein Tier. Beide Hunde wurden kastriert.
Aber in der Umgebung ist immer öfter etwas Schlimmes passiert: Ein Unmensch hat seinen Kampfhund auf Straßentiere abgerichtet, dadurch sind mehrere Hunde schwer verletzt worden, zwei davon
haben es nicht überlebt. Und Ende März 2013 ist auch Linda ein Opfer geworden. Später ist bekannt geworden, dass der "Besitzer" von den beiden Hunden das gesehen hat, wie Linda gebissen wurde und
sehr laut um Hilfe gebeten hat, aber nicht zu Hilfe gekommen ist, sondern einfach weiterging. Nur Tichon hat versucht seiner Freundin zu helfen. Linda
konnte sich zwar losreißen, die Arme hat aber drei Tage keine Hilfe bekommen. Ihr Kopffell war voll Blut und die Wunden waren schon entzündet, als eine junge Frau, die Straßentieren immer
geholfen hat, Linda in diesem Zustand gefunden hat. Die hat Linda sofort in eine Klinik gebracht, wo Linda direkt operiert wurde. Tiefe Wunden wurden genäht. Mehrere Tage hat Linda in der Klinik
verbracht, dann wurde für sie eine Pflegestelle bei einer älteren Frau gefunden, wo Linda sich momentan befindet.
Warum sollen die Freundlichsten und Zutraulichsten so viel Schlimmes erleben?
Helfen Sie Linda ein liebevolles Zuhause zu finden! Linda wird der beste Freund der Welt sein!