Kurt ist zu Hause!
Sehr aktiv und liebt seine Schwester über Alles!
Kurt (geb. 11.2013) ist ein Dackel-Welpe. Gesund, geimpft, gechipt, noch nicht kastriert.
Kurt ist ein sehr aktiver Junge, typisch Dackel. Kurt und seine Schwester Kamila haben momentan Zahnwechsel und deshalb wird alles zerkaut, was im Angebot wäre. Kurt ist etwas zurückhaltend (zumindest im Vergleich zu seiner Schwester), und sucht
Hilfe bei Menschen, wenn irgendwas Neues kommt. Er ist sehr menschenbezogen. Mit anderen Tieren würden die beiden Geschwister sehr gerne mehr Kontakt haben, ihre Betreuerin lässt die aber noch
nicht viel dran, weil sie noch zu klein sind, um die Gefahr richtig zu schätzen (besonders bei Katzen). Kurt drückt sich sehr laut aus, wenn es ihm etwas nicht gefällt. Kurt
und Kamila gehen auf Welpenklo, das aber immer sauber sein müsste. Die Kleinen sind
seeehr ordentlich.
Kurt und Kamila haben eine traurige Geschichte. Ihre Mutter war schon trächtig und stand
kurz vor der Geburt der Kleinen, als ihre Besitzerin die Hündin in die Klinik gebracht hat, um die Hündin zu kastrieren. Die Tierärzte haben versucht die Frau davon zu überzeugen bis zur Geburt
zu warten, weil es schon sehr gefährlich für die Hündin war. Die Besitzerin wollte nicht nachgeben und meinte: Diese Welpen braucht sie nicht mehr.
Bei der OP waren die drei Kleinen zum Glück schon so groß, dass sie bereits selbständig atmen konnten.. Die Ärzte haben die Kleinen nicht getötet und der Besitzerin nichts davon erzählt. Die Welpen blieben ohne Mutter in der Klinik, wo sie von den Ärzten mit Welpenmilch gestillt wurden bis sie selbständig gefressen haben. Leider hat ein Welpe es doch nicht überlebt.
Kurt und Kamila haben eine sehr innige Beziehung. Weil sie so früh ihre Mutter
verloren haben, sind sie für einander die enzigen Familienmitglieder, die sie haben. Sie werden sehr nervös, wenn einer von ihnen weg ist. Sogar, als sie fotografiert wurden, haben sie sehr
protestiert bis die Fotografen die beiden zusammen gesetzt haben.
Natürlich wäre es ideal für die Geschwister ein gemeinsames Zuhause zu finden. Aber wenn es nicht gehen würde, wäre für jeden von denen eine Familie mit anderen Tieren erwünscht!